Firmenkunden | Privatkunden
Menu Image MapHomeHomePhilosophiePhilosophieReisenReisenPartnerPartnerÜber unsÜber unsNewsNewsPressePresseKontaktKontakt
Viva la Ethiopia!
Reiseverlauf

1.Tag » Flug von Frankfurt nach Addis Abeba

Projektreise nach Äthiopen mit Travel Beyond
© Travel Beyond

Gemeinsam mit unserem Reiseleiter startet Ihr Direktflug mit der Lufthansa am Vormittag in Frankfurt und wird am frühen Abend Addis Abeba erreichen. Am Flughafen werden Sie von unserem äthiopischen Reiseleiter begrüßt und in unsere Unterkunft begleitet. Dort können Sie sich erfrischen, bevor wir gemeinsam zu Abend essen. Übernachtung in einem Gästehaus in Addis Abeba.

gemeinsames Abendessen

2. Tag » Projektbesuch in Sodo

Nach dem Frühstück brechen wir in Richtung Sodo auf, um das erfolgreiche Ergebnis der Viva con Agua Entwicklungsarbeit für Afrika zu sehen. Aus den vier Brunnen fließt durch den Einsatz von Viva con Agua frisches, sauberes Grundwasser für ca. 1500 Menschen. Hier können Sie erleben, wie sehr Ihre Unterstützung das Leben der Dorfbewohner nachhaltig verbessert hat. Sie werden heute viel über die Projektarbeit vor Ort und ihre Schwierigkeiten und Chancen erfahren. Wer möchte kann mit den Dorfbewohnern reden, um Informationen aus erster Hand zu erhalten.
Übernachten werden wir unter sehr einfachen Verhältnissen bei der Familie von Teshome, dem Sprecher des Dorfes. Eine Rundhütte in seinem Weiler ist speziell für Gäste gebaut. Vielleicht werden Sie nach dem typischen Essen, bestehend aus Injera-Teigfladen, Mais und scharfen Gewürzen, noch mit selbst gebrannten Schnaps und traditionell geröstetem Kaffee versorgt, bevor Sie den klaren Sternenhimmel über der archaisch schönen Landschaft genießen und irgendwann einschlafen.

Frühstück, gemeinsames Abendessen

3. Tag » Sodo – Arba Minch

Die heutige Tagesfahrt führt uns nach nach Arba Minch, der Hauptstadt der alten äthiopischen Provinz Gamu-Gofa. Arba Minch bedeutet auf Deutsch „vierzig Quellen“ und liegt auf dem Grat einer Hügelkette, der auch ‚Himmelsbrücke oder ‚Gottes Brücke’ genannt wird, weil er sich zwischen dem Abaya-See im Norden und dem Chamo-See im Norden erstreckt. Auf unserem Weg durch die Berge stoppen wir in Chencha, wo der kleine Volksstamm der Dorze heimisch ist, die für ihre Webkunst berühmt sind. Auch die traditionellen Häuser der Dorze sind aus Bambus geflochten. Die bienenstockartigen Gebilde sind bis zu zehn Meter hoch! Übernachtung im Swaynes Hotel in Arba Minch.

Frühstück, gemeinsames Abendessen

4. Tag » Arba Minch – Netchsar Nationalpark – Lake Chamo

Von Arba Minch aus besuchen wir am Morgen den Netchsar Nationalpark. Ursprünglich wurde der Park geschaffen, um die vom Aussterben bedrohten Kuhantilopen zu schützen, aber mit etwas Glück lassen sich auch Zebras, Gazellen, Büffel und viele andere heimische Tiere beobachten. Am Nachmittag unternehmen wir dann einen Bootsausflug auf dem Lake Chamo. Hier werden Sie riesige Krokodile, die bis zu 8 m lang sind, Flusspferde, Pelikane und viele Vogelarten beobachten können. Ein weiterer Höhepunkt ist der “Crocodile Market”, den Sie im Anschluss besuchen können. Übernachtung im Swaynes Hotel in Arba Minch.

Frühstück, Mittagessen, gemeinsames Abendessen

5. Tag » Arba Minch – Jinka

Heute fahren wir nach Jinka, einer sehr modern anmutende Stadt. Vor nicht allzu langer Zeit war die Stadt noch ein kleines unbedeutendes Dorf, das sich inzwischen zum Sitz der Hauptverwaltung des südlichen Omo Distrikts entwickelt hat. Jinka besitzt ein besonders mildes Klima und gehört wohl zu den angenehmsten Orten in ganz Äthiopien. Auf unserer Fahrt stoppen wir zwischen Weito and Keyafer, um die Tsemay zu besuchen. Sie betreiben saisonal Landwirtschaft, bestreiten ihren Lebensunterhalt aber hauptsächlich als Viehhirten. Übernachtung im Jinka Resort.

Frühstück, Mittagessen, gemeinsames Abendessen

6. Tag » Jinka – Mago Nationalpark

Am frühen Morgen brechen wir zur Fahrt durch den Mago Nationalpark auf. In der Akazien- und Savannenlandschaft leben Elefanten, Giraffen, Leoparden, Löwen, Büffel, Zebras und verschiedene Antilopenarten. Während unserer Fahrt kommen wir immer wieder an den Dörfern der Mursi vorbei. Als Schönheits- und Zugehörigkeitssymbol tragend die Frauen Holz- und Keramikplatten in ihren Unterlippen. Je größer die Platte, als desto schöner und angesehener gilt die Trägerin. Die Männer dagegen präsentieren stolz ihre Narben. Sie zeigen, wie viele Feinde oder Tiere sie getötet haben. Am Abend kehren wir in unser Hotel in Jinka zurück. Übernachtung im Jinka Resort.

Frühstück, Mittagessen, gemeinsames Abendessen

7. Tag » Jinka – Turmi

Nach dem Frühstück brechen wir auf, um weiter nach Süden zu fahren. Unser Tagesziel ist ein Zeltcamp in Turmi, inmitten des Stammesgebietes der Hamer. Die Volksgruppe ist für seine einzigartigen Haartrachten und Ornamente bekannt. Die Frauen drehen ihre Haare mit Butter und Ockererde zu festen, kleinen Korkenzieherlocken, während die Männer das Kopfhaar mit Lehm glätten und fast helmartig formen. Zusätzlich bemalen sie ihre Frisuren mit grellen Farben und verzieren sie mit aufgesteckten Straußenfedern. Auffallend sind die Narben, die gerade die Frauen mit Stolz tragen. Während des großen Festes des Rindersprunges lassen sie sich auspeitschen, um dadurch Stärke und Treue zur Familie zu beweisen. Regelmäßig finden Tänze und Feste statt, die auch Fremde besuchen dürfen. Dabei finden unter anderem die Bein- und Armreifen der Frauen als Musikinstrumente Verwendung. Übernachtung im Zeltcamp Turmi.

Frühstück, Mittagessen, gemeinsames Abendessen

8. Tag » Turmi – Omorate – Turmi

Durch die offene Savanne fahren wir heute entlang der kenianischen Grenze in Richtung Omorate auf der östlichen Seite des Flusses Omo. Die Region wird von den Dasanech bewohnt. Urspünglich ein Hirtenvolk lebt die Volksgruppe heute vor allem vom Fischfang und Ackerbau. Die Männer der Volksgruppe toupieren und rasieren ihre Haare aufwändig und verzieren sie zusätzlich mit Straußenfedern. Am späten Nachmittag kehren wir zu unserem Camp zurück. Übernachtung im Zeltcamp Turmi.

Frühstück, Mittagessen, gemeinsames Abendessen

9. Tag » Turmi – Konso

Von Turmi aus werden wir heute nach Konso fahren. Auf dem Weg werden Sie einen Eindruck vom Leben der gleichnamigen Volksgruppe bekommen. Die Konso legen  traditionell steile Terrassenfelder an den unfruchtbaren Berghängen an, um dort Gemüse anzubauen. Bekannt sind sie außerdem für ihre auf den Gräbern aufgestellten hölzernen Skulpturen und ihre Generationspfähle, die inzwischen als Unesco-Weltkulturerbe gelistet sind. Übernachtung im Konso Edget Hotel.

Frühstück, Mittagessen, gemeinsames Abendessen

10. Tag » Konso – Yabello

Ostwärts fahren wir heute weiter bis Yabello. Auf dem Weg halten wir in El Sod, einem Zentrum der Salzgewinnung Äthiopiens und besuchen die berühmten „Singenden Brunnen“ der Borena. Die Männer der halbnomadisch lebenden Volksgruppe versorgen ihr Vieh in der Trockenzeit mit Wasser, indem sie mit Menschenketten das Grundwasser aus 30 Metern Tiefe bis an die Erdoberfläche schöpfen. Ihren Namen verdanken die Brunnen den Gesängen der Männer, die ihnen die eintönige und schwere Arbeit erleichtern. Übernachtung im Yabello Motel.

Frühstück, Mittagessen, gemeinsames Abendessen

11. Tag » Yabello – Yirgalem

Nach dem Frühstück brechen wir in Richtung Yirgalem auf. Die Stadt liegt mitten im Distrikt Sidama, dem historischen Geburtsort des Kaffees, aus dem auch heute noch einige der besten Sorten der Welt stammen. Unsere Fahrt führt uns durch die Anbaugebiete des berühmten Sidamo-Kaffees. Hier wachsen die Büsche sowohl wild im Wald, als auch in den sogenannten Kaffeegärten zwischen falschen Bananen, Mais und Hirse. Neben dem Kaffee ist das Volk der Sidama ist auch für seine bienenkorbförmigen Häuser bekannt, die aus Flechtwerk hergestellt und im Ganzen transportierbar sind.  Auf dem Weg werden Sie außerdem Gelegenheit haben, eines der wichtigsten Stelenfelder Äthiopien zu besuchen. In Tutu Fella finden sich über 80 der zum Teil kunstvoll verzierten und bis zu fünf Meter hohen Steinstehlen. Übernachtung in der Aregash Lodge in Yirgalem.

Frühstück, Mittagessen, gemeinsames Abendessen

12. Tag » Yirgalem – Langano

Bevor wir uns heute auf den Weg nach Langano machen, werden wir eine Kaffee-Kooperative besuchen, um mehr über das Leben der Kaffeebauern sowie die Geschichte und den Herstellungsprozess des Getränkes erfahren, das die Äthiopier liebevoll „buna“ nennen. Bestimmt werden Sie die Gelegenheit haben, eine der besten Kaffeesorten der Welt in einer traditionellen Zeremonie zu probieren. Zum Mittagessen stoppen wir in Awassa, der “Gartenstadt” am Ufer des gleichnamigen, von vielen Vogelarten bevölkerten Sees in 1760m Höhe. Vom nahen Tabor Hill hat man einen schönen Panoramablick auf die umliegende Landschaft. Entlang des Abiata Shala Nationalparks folgen wir dann dem Great Rift Valley bis nach Langano. Übernachtung in der Sabana Lodge.

Frühstück, Mittagessen, gemeinsames Abendessen

13. Tag » Langano – Addis Abeba

Der kupferfarbene Lake Langano liegt 210 km südlich von Addis Abeba. Er ist ein beliebter Ort, um zu schwimmen, Wassersport zu treiben, in der Sonne zu baden, zu zelten oder Vögel zu beobachten, die in den Akazien entlang des Ufers leben. Nach den vielen Eindrücken der letzten Tage können Sie heute etwas entspannen. Wer trotzdem schon früh auf ist, hat die Chance, den beeindruckenden Sonnenaufgang hinter dem 4000 Meter hohe Arsi Berg östlich des Langano Sees zu erleben. Am frühen Nachmittag machen wir uns dann auf den Rückweg nach Addis Abeba, wo wir auch gemeinsam zu Abend essen. Übernachtung in einem Gästehaus in Addis Abeba.

Frühstück, Mittagessen, gemeinsames Abendessen

14. Tag » Addis Abeba

Den letzten Tag unserer Reise haben wir uns für die Hauptstadt Äthiopiens aufgehoben: Addis Abeba, die lebendige, afrikanische Millionenmetropole und Sitz der Afrikanischen Union. Nach dem Frühstück werden wir eine Citytour durch die Stadt machen und unter anderem die Trinity Cathedral besichtigen, die nach einem europäischem Entwurf 1941 erbaut wurde und an die Befreiung von der italienischen Besetzung 1936-1941 erinnern soll. Außerdem besuchen Sie den größten, unter freiem Himmel stattfindenden Markt Ostafrikas voller Düfte aus Tausend und einer Nacht und das National Archaeological Museum. Dort sind neben den 3,5 Millionen Jahre alten Knochen von ‘Lucy’ auch Artefakte und Ausstellungsstücke aus den verschiedenen Herrschaftsperioden Äthiopiens zu sehen. Bis zu unserem gemeinsamen Abschiedessen haben Sie dann die Möglichkeit, sich noch ein wenig in der Stadt umzusehen. Am späten Abend begleiten wir Sie zum Flughafen, wo Sie für den Rückflug nach Frankfurt einchecken.

Frühstück, gemeinsames Mittagessen

 

Verlängerungsprogramm Lalibela

15. Tag » Addis Abeba – Lalibela

Nach einem frühen Frühstück geht es heute zum Flughafen, wo wir den Morgenflug nach Lalibela nehmen werden. Kaiser Gebra Maskal Lalibela, auch bekannt unter dem Namen Heiliger Lalibela ließ dort im 13. Jh. elf Kirchen aus der roten Basaltlava herausmeißeln. Die überwiegend mehrstöckigen Felsbauten wurden in etwa 100 jähriger, mühevoller Kleinarbeit mitsamt Ornamenten, Pfeilern und Gewölben aus dem massiven Felsgestein geschlagen. Einige der monolithischen Steinkirchen liegen fast verborgen in tiefen Gräben, während andere in künstlichen Höhlen stehen. Es ist kein Wunder, dass die Steinkirchen von Lalibela zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Wir werden den Tag dafür nutzen, dieser beeindruckenden Monumente zu besichtigen. Den Abend beschließen wir mit einem gemeinsamen Essen. Übernachtung im Roha Hotel.

Frühstück

16. Tag » Lalibela - Addis Abeba

Bevor wir am frühen Nachmittag den Rückflug nach Addis Abeba antreten, bleibt noch etwas Zeit für Besichtigungen und das Sammeln weiterer Eindrücke. In Addis Abeba haben Sie dann die Möglichkeit, sich noch ein wenig in der Stadt umzusehen. Am späten Abend begleiten wir Sie zum Flughafen, wo Sie für den Rückflug nach Frankfurt einchecken.

Frühstück

 

Änderungen im Programmablauf aufgrund kurzfristiger Änderungen vor Ort bleiben ausdrücklich vorbehalten!