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Ecuador – Anden, Amazonas und Pazifik
Reiseverlauf (16 tägige Aktivreise)

1. Tag » Europa - Quito

Reisen Sie mit Travel Beyond nach Ecuador.
© Travel Beyond

Da Sie Ihre Anreise nach Quito individuell organisieren, treffen Sie im Laufe des Tages einzeln in Ihrem Hotel in der Altstadt von Quito ein. Dort können Sie sich erfrischen, bevor Sie am Abend mehr über die Aktivitäten der kommenden Tage erfahren. Nach einem gemeinsamen Abendessen können Sie sich von den Anstrengungen Ihrer Anreise ausruhen.

Abendessen

2. Tag » Otavalo – Laguna Cuicocha – Nangulví

Nach dem Frühstück brechen wir auf, um dem Panamerican Highway durch die beeindruckende Berglandschaft nach Otavalo zu folgen. Direkt am berühmten und farbenprächtigen Indianermarkt befindet sich der Gemeinschaftsladen für regionale Produkte wie Handtaschen, Gürtel und landwirtschaftliche Erzeugnisse verschiedener Frauenkooperativen aus dem Intag. Wir nehmen uns ausreichend Zeit für den Marktbesuch, bevor wir weiter in Richtung Nangulví fahren. Unterwegs halten wir an der Laguna Cuicocha. Der Ausblick auf den wunderschönen Kratersee vor der Kulisse der umgebenden Berge ist phantastisch und lädt zu einer Wanderung ein. Rechtzeitig zum Abendessen erreichen wir dann unser Tagesziel im Intag. Übernachtung in der Nangulví Lodge.

Frühstück | Abendessen

3. Tag » Intag

Heute lernen Sie Carlos Zorrilla kennen, Direktor der  Organisation DECOIN (Defensa y Conservación Ecologica de Intag), die seit 1995 für den Regenwald-Schutz der Region im Intag kämpft. DECOIN konnte die Bevölkerung erfolgreich aktivieren, die Region so vor den Aktivitäten der kanadischen Minengesellschaft Ascendant Copper bewahren und den Abbau von Kupfer verhindern. Unter anderem unterstützen „LichtBlick” und „GEO schützt den Regenwald" diese Organisation . Am Nachmittag lernen Sie den Hauptort Apuela kennen und werden eine Kaffeefarm besuchen, um dabei mehr über die Arbeit und das Leben der Kaffeebauern zu erfahren. Weiterfahrt zu dem Örtchen San Antonio am Ende der Straße durch den Intag. Übernachtung in den Cabañas San Antonio.

Frühstück | Abendessen

4. Tag » Intag

Für den heutigen Tag steht die Erkundung der Umgebung von San Antonio und dem Bezirk Cuellaje auf dem Programm, wo einige einkommenschaffende und walderhaltende Maßnahmen als Alternative zu Kupferabbau und Holzeinschlag durch „LichtBlick“ und „GEO schützt den Regenwald e.V.“ angesiedelt sind. Seit drei Jahren betreiben Kleinbauernfamilien von San Antonio eine idyllisch gelegene Forellenzucht, deren Becken von dem Wasser eines kalten, klaren Gebirgsbachs gespeist werden. Hier können Sie die frischeste und vermutlich beste Forelle ihres Lebens genießen. Noch gibt es wenige Touristen in der wunderschönen Gegend, doch das Angebot für Besucher reicht von geführten Wanderungen und Reitausflügen - auf Pferd oder Maultier - bis hin zum Angeln im Río Cristopamba. Übernachtung in den Cabañas San Antonio.

Frühstück | Abendessen

5. Tag » Intag – Papallacta

Nach dem Frühstück verlassen wir den Intag und machen uns auf den Weg nach Papallacta, das auf 3.700 Metern inmitten der Anden und zugleich am Eingang zum amazonischen Regenwald liegt. Der kleine Ort ist aufgrund seiner heißen Quellen, denen man legendäre Heilkräfte nachsagt, bei Einheimischen sehr beliebt und gilt als das schönste und gepflegteste Thermalbad Ecuadors. Die unmittelbare Umgebung lädt darüber hinaus zu Wanderungen ein und erlaubt bei gutem Wetter einen Ausblick auf den vereisten Gipfel des 5.760 Meter hohen Antisana. Übernachtung in der Hosteria de Papallacta.

Frühstück | Abendessen

6. Tag » Papallacta – Quito

Für Wanderbegeisterte lohnt es sich, heute früh aufzustehen, denn Sie haben den Vormittag über Gelegenheit, die Pfade des unmittelbar an Papallacta angrenzenden Cayambe-Coca Schutzgebietes zu erkunden, bevor wir gegen Mittag in Richtung Quito aufbrechen. Dort werden Sie am Nachmittag die von der UNESCO zum „Weltkulturerbe” erklärte Altstadt kennenlernen. Neben den eindrucksvollen Baudenkmälern der Hauptstadt werden Sie das bunte Treiben auf dem Unabhängigkeitsplatz vor dem Präsidentenpalast erleben und den Ausblick vom „Cerro Panecillo” genießen können. Von hier hat man einen phantastischen Blick über die roten Ziegeldächer Quitos bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln der Anden. Übernachtung in einem Stadthotel in Quito.

Frühstück | Abendessen

7. Tag » Quito – Coca – Yachana Lodge

Nach dem Frühstück geht es zum Flugplatz, wo wir unsere Maschine nach Coca besteigen. Die Provinzhauptstadt am Zusammenfluss des Río Napo und Río Coca ist das Eingangstor zum Yasuní Nationalpark. Dort werden wir von unserem indigenen Guide abgeholt, der uns mit einem Motorkanu flussaufwärts in die Yachana Lodge bringt, wo wir die kommenden drei Nächte verbringen werden. „Yachana” bedeutet in der Sprache der hier heimischen Quichua „Ort des Lernens”. Die Lodge wurde von der Yachana Foundation zusammen mit einem fast zwei Millionen Hektar großen Schutzgebiet eingerichtet, um Naturschutz, Bewusstseinsbildung und nachhaltige Entwicklung innerhalb des empfindlichen Ökosystems zusammenzuführen. Übernachtung in der Yachana Lodge.

Frühstück | Abendessen

8. Tag / 9. Tag » Yachana Lodge

In den kommenden beiden Tagen werden wir gemeinsam mit unseren lokalen Guides das Programm absprechen. Sie können den Tag mit einem frühen Ausflug zu einer benachbarten Flussinsel beginnen, wo man über dreißig verschiedene Vogelarten beobachten kann, um später traditionelle Jagdtechniken mit Speer und Blasrohr kennenzulernen und selber auszuprobieren. Oder Sie besuchen Goldwäscher in ihrem Lager am Fluss und erfahren mehr über diese harte und immer noch verbreitete Art, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Vielleicht interessieren Sie sich aber auch mehr für die Wirkung von heimischen Heilpflanzen und Kräutern oder möchten an einer spirituellen Reinigungszeremonie teilnehmen. Entdecken Sie die heimische Flora und Fauna auf naturkundlichen Exkursionen durch den Regenwald und beobachten Sie Affen, Schlangen und Insekten.

Lernen Sie von den Frauen des benachbarten Dorfes, wie man mit Lehm aus dem Flussbett traditionelle Gefäße töpfert und aus heimischen Pflanzenfasern Körbe flicht, oder beobachten Sie mit unserem lokalen Guide auf einer Nachtwanderung gewaltige Spinnen, Frösche und bis zu 20 cm große Skorpione. Egal, wofür Sie sich entscheiden, die Zeit in der Yachana Lodge wird in jedem Fall viel zu schnell vergehen. Übernachtungen in der Yachana Lodge.

Frühstück | Abendessen

10. Tag » Yachana Lodge – Quito – Nationalpark Cotopaxi

Flussabwärts folgen wir dem Río Napo bis nach Coca und nehmen den Flug zurück nach Quito, wo Sie sich in unserem Hotel kurz ausruhen können, bevor wir am Nachmittag auf der “Straße der Vulkane” in Richtung Süden weiterreisen. Unser Ziel ist die Hacienda El Povenir, die auf 3.600 Metern in einem atemberaubend schönen Tal am Hang des Vulkans Rumiñahui liegt. Die Hacienda wurde in traditioneller Bauweise mit Materialien wie Stroh und Lehmziegeln errichtet und wird für die kommenden beiden Nächte unsere Ausgangsbasis sein. Übernachtung in der Hacienda El Povenir.

Frühstück | Abendessen

11. Tag » Nationalpark Cotopaxi

Den heutigen Tag beginnen wir mit einem Ausflug in das Schutzgebiet Santa Rita, wo Sie auf spektakuläre Art und Weise einen Einblick in das Ökosystem des Hochgebirgswaldes bekommen werden. Im Rahmen einer Canopy-Tour können Sie an Stahlseilen gesichert durch die Baumkronen gleiten und den Lebensraum aus einer ungewohnten Perspektive beobachten. Am frühen Nachmittag kehren wir dann zur Hacienda zurück, wo uns bereits ein „Chagra”, wie die ecuadorianischen Viehtreiber in den Anden auch genannt werden, erwartet. Nachdem Sie sich mit Ihrem Pferd vertraut gemacht haben, starten wir zu einem Ausritt durch die durch die eindrucksvolle Hochebene entlang der Abhänge des Vulkans Rumiñahui. Hier grasen Pferde und Rinder noch in freier Natur und mit etwas Glück sichten Sie vielleicht sogar einen hier heimischen Kondor. Übernachtung in der Hacienda El Povenir.

Frühstück | Abendessen

12. Tag » Nationalpark Cotopaxi – Chugchilan

Nach einem frühen Start in den Tag besuchen wir das Informationszentrum des Nationalparks, um mehr über die Geschichte des welthöchsten, aktiven Vulkans zu erfahren, bevor wir die letzten 200 Höhenmeter zur Schutzhütte zu Fuß zurücklegen. Der Ausblick von dort ist ähnlich spektakulär wie der Gegenblick von der Laguna Limpiopungo auf den gigantischen Vulkankegel des Cotopaxi, den Sie später am Tag genießen können. Im Anschluss werden wir noch die Hochebene des Nationalparks mit den aus der Präinkazeit stammenden Ruinen von “El Salitre” besuchen, bevor wir uns in Richtung Chugchilan auf den Weg machen. In den kleinen Dörfern auf dem Weg finden sich immer wieder kleine Galerien und familiäre Kunsthandwerksbetriebe. Übernachtung in einem kleinen Hostal.

Frühstück | Abendessen

13. Tag » Chugchilan – Laguna Quilotoa

Bevor wir zu unserem Tagesausflug zur Laguna Quilotoa aufbrechen, besichtigen wir die kleine Käsereikooperative, die vor über dreißig Jahren als Schweizer Hilfsprojekt startete und heute einer der wichtigsten Arbeitgeber des Örtchens ist. Anschließend werden wir zur traumhaften Laguna Quilotoa fahren, die Besucher mit ihrem smaragdgrünen Wasser verzaubert. Am Abend kehren wir wieder nach Chugchilan zurück. Übernachtung in einem kleinen Hostal.

Frühstück | Abendessen

14. Tag » Chugchilan – Nebelwald – Baños

Nach dem Frühstück erkunden wir auf einer Wanderung entlang des Höhenkamms das einzigartige Ökosystem des Nebelwaldes mit seiner Artenvielfalt. Bis zu 3000 Meter fallen hier die Flanken der Anden zu den heißen Küstenebenen ab. Am Nachmittag fahren wir dann weiter nach Baños. Unzählige Wasserfälle ergießen sich in das Tal, das wegen seines angenehmen Klimas und der schönen Landschaft bekannt ist. Genießen Sie die entspannte Atmosphäre oder entdecken Sie das erstaunlich aktive Nachtleben der Kleinstadt. Übernachtung in einem Hostal in Baños.

Frühstück | Abendessen

15. Tag » Baños

Der beste Weg, um die berühmte Strecke von Baños hinab zum Río Verde zurückzulegen, ist auf dem Sattel eines Mountainbikes. Durch Tunnel und an Wasserfällen vorbei führt Sie die atemberaubende Tour bergab. Teilweise wird Sie eine Seilbahn bis zu den Wasserfällen bringen. Besonders eindrucksvoll sind die gigantischen Wassermassen, die am „Pailon del Diablo", auch “Der Teufelskessel" genannt, unter ohrenbetäubendem Brausen in die Tiefe stürzen. Während der Fahrt werden Sie nicht nur von unserem Guide, sondern auch von einem Fahrzeug begleitet. Am Nachmittag kehren Sie nach Baños zurück. Übernachtung in einem Hostal in Baños.

Frühstück | Abendessen

16. Tag » Baños – Guayaquil

Nach einem entspannten Vormittag in Baños brechen wir gegen Mittag nach Guayaquil auf. Bevor Sie für Ihren Rückflug einchecken oder auf eigene Faust weiterreisen, steigen wir zum Abschluss noch einmal zum Cerro Santa Ana hinauf, dem Hügel, auf dem Guayaquil ursprünglich gegründet wurde. Von hier oben bietet sich eine herrliche Aussicht auf die Millionenstadt. Lassen Sie die gemeinsamen Erlebnisse noch einmal Revue passieren, bevor wir zum internationalen Flughafen fahren oder Sie auf Wunsch mit einer Menge unvergesslicher Erinnerungen im Gepäck zu einem Hotel Ihrer Wahl in Guayaquil fahren.

Frühstück | Abendessen

Verlängerungsprogramm Galapagos-Archipel (6 Tage)

1. Tag » Guayaquil – Galapagos: Santa Cruz – Isabela

Mit Travel Beyond nach Ecuador und auf die Galapagos Inseln.
© Travel Beyond

Von Guayaquil aus fliegen Sie zum Galapagos Archipel, wo Sie nach etwa zwei Stunden auf der Isla Baltra landen. Über Santa Cruz machen wir uns dann auf den Seeweg zur größten Insel des Archipels: Isla Isabella. Die Überfahrt dauert mit dem Schnellboot etwa zweieinhalb Stunden. Dort angekommen können Sie sich auf Erkundung in den kleinen Fischerort Puerto Villamil begeben oder am langen Sandstrand ausspannen und eine Runde schwimmen. Zum gemeinsamen Abendessen treffen wir uns dann wieder in unserem Hotel. Übernachtung in einem Hotel in Puerto Villamil.

Frühstück | Abendessen

2. Tag » Isla Isabela: Sierra Negra Volcano

Nach einem Rundgang durch den kleinen Fischerort, der 1897 inmitten weißer, unberührter Strände gegründet wurde und auch heute nur 1700 Einwohner zählt, brechen wir ins Hochland auf, um dort zu Pferd den Vulkan Sierra Negra zu erkunden. Der spektakuläre Vulkankrater ist mit seinen zehn Kilometern Durchmesser der zweitgrößte Krater der Welt. Im Anschluss besuchen wir den noch immer aktiven Nachbarvulkan Chico, der inmitten einer von farbiger Lava und Fumarolen geprägten Landschaft liegt, bevor wir zu Abendessen wieder in Puerto Villamil eintreffen.
Übernachtung in einem Hotel in Puerto Villamil.

Frühstück | Abendessen

3. Tag » Isla Isabela: Tintoreras

Nach dem Frühstück geht es im Boot zum Besucherpunkt Las Tintoreras. In den Gewässern dieser kleinen Insel vor Isabella leben die bekannten Weißspitzenriffhaie. Auf der Insel selber kann man Meerechsen, Seelöwen und Pinguine beobachten. Es besteht aber auch die Möglichkeit zum Schnorcheln. Mit etwas Glück sehen Sie auch Schildkröten und Rochen. Am Nachmittag werden wir dann eine mehrstündige Wanderung zur Muro de las Lagrimas unternehmen. Der wunderschöne Weg führt an Mangroven, Stränden, einer Flamingokolonie und einem kleinen Lavatunnel vorbei zur „Mauer der Tränen“, die vor 50 Jahren von einer Strafkolonie auf Isabela errichtet wurde. Unterwegs machen wir außerdem an einer Aufzuchtstation für Riesenschildkröten Halt. Übernachtung in einem Hotel in Puerto Villamil.

Frühstück | Abendessen

4. Tag » Isla Isabela – Isla Santa Cruz

Früh am Morgen verlassen wir die idyllische Isla Isabela, um mit dem Boot zurück nach Puerto Ayora auf der Isla Santa Cruz zu fahren. Wir checken zunächst in unserem Hotel ein, bevor wir uns auf den Weg zu den Riesenschildkröten in der Charles Darwin Station machen und mehr über das seit 1970 aktive Schutz- und Aufzuchtprogramm der Forschungsstation erfahren. Neben den Riesenschildkröten sehen Sie hier auch Meer- und Landechsen. Am Nachmittag besuchen wir dann den Traumstrand Tortuga Bay.
Hier kommen die Wasserschildkröten zur Eiablage an Land – vielleicht haben Sie aber auch das Glück, einem Seelöwen zu begegnen. Übernachtung in einem Hotel in Puerto Ayoro.

Frühstück | Abendessen

5. Tag » Isla Santa Cruz – Bartolomé Island

Nach dem Frühstück starten wir zu einem Tagesausflug Richtung Bartolomé Island. Vom höchsten Punkt der Insel aus hat man einen herrlichen Panoramablick über die Sullivan Bay bis zur Isla Santiago. Weiter im Norden findet sich auch der „Pinnacle Rock“, eine Felsnadel, die inzwischen als Wahrzeichen von Galapagos gilt. Die Insel ist außerdem bekannt für die Pinguinkolonie und die Seelöwen, die auf den Felsen in der Sonne dösen. In jedem Fall bietet der Blick über Lavafelder, weiße Sandstrände, leuchtend grüne Vegetation und türkisblaues Meer viele Motive für ein Erinnerungsfoto. Übernachtung in einem Hotel in Puerto Ayoro.

Frühstück | Abendessen

6. Tag » Galapagos – Guayaquil

Heute heißt es Abschied nehmen von dem paradiesischen Archipel. Mit dem Flugzeug geht es zurück zum Festland nach Guayaquil. Lassen Sie die gemeinsamen Erlebnisse noch einmal Revue passieren, bevor Sie für Ihren individuell organisierten Rückflug einchecken oder wir Sie auf Wunsch mit einer Menge unvergesslicher Erinnerungen im Gepäck zu einem Hotel Ihrer Wahl in Guayaquil fahren.

Frühstück (Flugzeug)

Änderungen im Programmablauf aufgrund kurzfristiger Änderungen vor Ort bleiben ausdrücklich vorbehalten!